In dem Jugendfilm Eine Kolonie von der Regisseurin Geneviève Dulude-De Celles geht es um die 13-jährige Mylia. Sie wohnt mit ihren Eltern und ihrer kleinen Schwester Camille in einem kleinen Dorf in Québec. Das ist ein Teil von Kanada.
Mylia muss die Schule wechseln, denn sie wurde an ihrer alten Schule gemobbt. An ihrer neuen Schule hat sie Probleme, sich zurecht zufinden, denn sie möchte nicht, dass sie wieder gemobbt wird. Da sie die Schule gewechselt hat, kennt sie an ihrer neuen Schule niemanden außer ihre Cousine Gabi und die verbreitet nicht so schöne Gerüchte über Mylias Familie. Deswegen sind die beiden auch nicht so dicke.
Jacinthe ist eine Freundin von Gabi. Jacinthe hilft Mylia, ein bisschen mehr dazuzugehören. Es fängt erstmal damit an, dass Mylia ihr bei den Geschichtsaufgaben hilft und dann lädt Jacinthe sie sogar auf eine Party ein. Es entsteht eine kleine Freundschaft und ich würde sagen, dass Jacinthe Mylia auch wirklich hilft, in die Gemeinschaft zu kommen.
Es gibt auch noch eine andere wichtige Person in dem Film und zwar den Abenaki-Jungen Jimmy. Dieser lebt in dem abgetrennten Abenaki-Reservat. Abenaki gehören zu den kanadischen Ureinwohnern. Jimmy hilft Camille, als ein Hund ein Huhn von Camille im Maul hat. Camille möchte sich bedanken und bringt ihm eine Karte vorbei und Mylia muss mitkommen. Das ist sehr ungewöhnlich, denn normalerweise geht keiner zu den Abenaki. Da Jimmy auch in Mylias Klasse geht, sehen sich die beiden immer öfter und irgendwann entsteht eine etwas komplizierte Freundschaft.
Nach und nach fängt Mylia fängt, sich mit allem zurechtzufinden und sie und Jimmy verstehen sich immer besser. Zum Ende des Filmes passiert auch noch was mit der Familie, das alles umwirft, und alles verändert sich für Mylia und Camille. Ich hoffe, dass der Film ins Kino kommt, denn dann könnt ihr auch erfahren, was am Ende passiert.
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