Kennt ihr das auch, wenn eure Mutter in den Ferien weg muss und ihr dann bei euren Großeltern sein müsst? So ergeht es dem 11-jährigen Oskar auch, denn seine Mutter muss nach Amerika. Oskars Amerika (2017) ist ein norwegischer Film von Torfinn Iversen.
Man sieht direkt am Anfang, dass Oskar ein Junge ist, der Sachen träumt, die er gerne mal machen würde. Er kann diese Dinge aber nicht so einfach umsetzen, wie andere, weil seine Mutter Alkoholikerin ist.
Oskar hat Geburtstag und er wünscht sich, mit seiner Mutter durch die amerikanische Prärie zu reiten. Er will seinen Geburtstag feiern, doch niemand aus seiner Klasse kommt.
Bei seinem Großvater erlebt er viele seltsame Dinge mit einem Pony und einem explodierenden Haus. Besonders die Szene mit dem explodierenden Haus fand ich persönlich am spannendsten, denn es ist erst nicht ganz klar, ob es Verletzte gibt. Er erlebt zum Glück nicht nur schlimme Sachen, denn er findet dort auch endlich mal einen treuen Freund. Mit seinen traurigen, aber auch lustigen Szenen, hat der Film bei mir unterschiedliche Gefühle ausgelöst. Oskar und sein Freund wollen zu Oskars Mutter nach Amerika rudern. Ob es den beiden gelingt?
Ein Interview mit dem Regisseur und dem Hauptdarsteller könnt ihr euch >>>HIER anhören.
Und Daniel verrät >>>HIER, wie ihm Oskars Amerika gefallen hat.