UNSER FAZIT: „Krawall“

Mannoman. Alle Taschentücher sind nass. Das war echt ein krasser Film. Wir sind Emilia und Marie und wir waren gerade im diesjährigen Jugendfilm „Krawall“. Und der war wirklich heavy.

Es geht in dem Film, grob gesagt, um Émilie, die sehr schwierige Verhältnisse zuhause hat. Nach einem besonders schlimmen Streit mit ihrer Mutter kommt sie gegen ihren Willen in ein Heim, wo sie es aber auch nicht wirklich leichter hat. Aber genaueres lest ihr in Lenjas Inhaltsangabe.

So, nun zu unserer Meinung. Als allererstes ein ganz großes Lob an die Schauspieler*innen. Alle haben ihre Rollen super authentisch gespielt. Vorallem Rosalie Pépin (Émilie) hat ihre Rolle trotz der komplexen Emotionen sehr überzeugend rübergebracht. Wir fanden den Film sehr berührend, weil uns der ganze Film sehr real vorkam und man das Gefühl hatte, dass sich alles genau so abspielen könnte. Besonders die Entwicklung der Freundschaft zwischen Ariel und Émilie hat uns gut gefallen, da sie nicht zu übertrieben dargestellt war und auch nicht zuuu viel Raum im Film eingenommen hat. Für uns gibt es bei dem Film nur ein Aber: wir hätten gerne mehr über Ariels Geschichte erfahren, nämlich was einer Party vorgefallen ist, auf die beide Mädchen zusammen gegangen sind und wie es generell mit ihr weiter ging. Alles in Allem hat uns der Film super gut gefallen und wir glauben auf jeden Fall, dass er Gewinnerpotenzial hat. 😉

Unsere Altersempfehlung für den Film ist allerdings mindestens 14 Jahre, weil für uns vorallem die Streit- und Partyszenen sehr schockierend waren und unserer Meinung nach definitiv nicht für jüngere Kinder geeignet sind.


So fand übrigens das Publikum den Film:


Ein Interview mit dem Regisseur und der Hauptdarstellerin könnt ihr euch hier anhören.

Worum es in dem Film geht, hat Lenja hier für euch aufgeschrieben.