Wow… Ich bin beeindruckt, wie gefühlvoll der Regisseur die Geschichte des 13-Jährigen Flüchtlingsjungen Ramin in seinem Film „Erster Schnee“ erzählt. Genaueres über die Geschichte erfahrt ihr übrigens hier.
Im Film gibt es einige Stellen, die sehr traurig sind, aber auch im echten Leben vorkommen. Dadurch, dass es auch fröhliche Stellen gibt, zum Beispiel wenn alle zusammen tanzen, ist die Kombination ausgewogen. Meiner Meinung nach verkörpern die Schauspieler ihre Rollen sehr gut. Die lustigste Stelle war für mich die, an der der Sohn den Vater gefragt hat, wie er mit dem Mädchen, in das er sich verliebt habe, reden solle und dieser herumdruckste und meinte: „Das ist ein wohlgehütetes Geheimnis, welches von Generation zu Generation weitergegeben wird.“ Und anschließend eine Antwort fand, die der Sohn mit einem „Mmhhh“ entgegennahm. Mehr will ich aber auch nicht verraten.
Ich kann den Film auf jeden Fall weiterempfehlen. Ein Filmerlebnis, das sich lohnt.
Übrigens haben auch alle Zuschauer*innen, die bei dieser Premiere dabei waren abgestimmt, wie sie den Film fanden. Hier das Ergebnis: