Ich war heute im Film Jacob, Mimmi und die sprechenden Hunde. Das ist ein Animationsfilm aus Lettland und Polen von dem Regisseur Edmund Jansons. Auf Lettisch würde der Film JĒKABS, MIMMI UN RUNĀJOŠIE SUŅI heißen. Es geht um den 7-Jährigen Jacob, der in einer großen Stadt mit vielen Hochhäusern lebt. Er zeichnet gerne Häuser, denn er möchte später Architekt werden, genau wie sein Vater.
Als sein Vater dann für eine Woche auf eine Geschäftsreise muss, muss Jacob zu seiner Cousine Mimmi und zu seinem Onkel Eagel in den Nachbarort nach Maskatschka.
Am Anfang war Jacob der Meinung, dass es eine Bestrafung sei, dass er nach Maskatschka muss, denn ihm kam alles so fremd vor, und er fühlte sich nicht wohl. Dies besserte sich allerdings, als er mit den sprechenden Hunden und Mimmi versucht, ein Bauprojekt zu stoppen. Denn in dem Park der Stadt soll ein riesiger Wolkenkratzer gebaut werden, und der Wolkenkratzer passt gar nicht zum Rest der Stadt, denn die anderen Häuser sind kleine und alte Einfamilienhäuser.
Jacob fühlt sich schuldig, denn er hat seine Spezial-Fähigkeiten benutzt. Denn wenn er etwas zeichnet, wie zum Beispiel ein Unwetter über der Stadt, passiert dies auch tatsächlich. Er beichtet Mimmi und den Hunden, dass er einen Wolkenkratzer in den Park gezeichnet hat und das deswegen dort ein Wolkenkratzer gebaut wird. Er versucht es wieder gut zu machen, indem er einen neuen Plan zeichnet, doch irgendwas ist da schief gelaufen…
Anfangs sind sie mit ihren Ideen gescheitert, wie zum Beispiel den Bauplan zu klauen und durch ihren eigenen Plan zu ersetzen. Am Ende haben sie aber zum Glück noch einen rettenden Einfall, wie sie die Firma Minni Pie stoppen können. Dabei spielen die Hunde eine sehr entscheidende Rolle.
Jetzt möchte ich aber nicht noch mehr verraten und wünsche dem Film viel Glück für den Jurypreis!