Hallo, ich schreibe heute über den Film Ein Mädchen namens Varpu.
Das zwölfjährige Mädchen Varpu weiß nicht, wer ihr Vater ist. Ihre Mutter kann sich nicht um sich selbst und Varpu kümmern. Die Rollen sind quasi getauscht, denn Varpu nimmt eher die Rolle der Mutter für ihre Mutter ein. Varpu reitet gern und ihre Mutter würde sie gern vom Reiten abholen, aber sie hat keinen Führerschein – dreimal hat sie schon versucht ihn zu machen, hat aber immer nicht bestanden. Dann macht Varpu mit ihren Freunden einen Ausflug. Ihr Freund fragt sie, ob sie auch mal Auto fahren will und sie probiert es aus. Dadurch lernt sie es sehr schnell. Eines Nachts will sie endlich wissen, wer ihr Vater ist, haut von zuhause ab und macht sich mit einem gestohlenen Auto auf den Weg. Mehr möchte ich euch von dem finnischen Kinder-Roadmovie auch nicht verrraten.
Eine Frage bleibt also noch offen: Wird sie ihren Vater finden?
Helene hat nach dem Film vor dem Abaton noch ZuschauerInnen gefragt, wie sie den Film fanden. Die kleine Umfrage findet ihr hier. Lenya hat Ein Mädchen namens Varpu auch gesehen. Wie sie den fand und wie die Zuschauer in den Boxen abgestimmt haben – das könnt ihr hier nachlesen.