Ich fand die Geschichte des Filmes Ein Mädchen namens Varpu gut, aber die Umsetzung hat mir nicht so gefallen. Allerdings hat die Schauspielerin von Varpu die Rolle sehr gut gespielt. Der Film an sich war sehr emotional. Die Szenen mit dem Auto wurden auch sehr gut gefilmt, aber in anderen Szenen wurden die Schauspieler nicht gut fokussiert und die Übergänge der Szenen waren nicht gut, da sie mir zu sprunghaft waren. Ich gebe euch mal ein Beispiel: Nachdem Varpu gerade einen Autounfall hatte, ist sie in der nächsten Szene auf einem Reiterhof und alles ist gut. Die Musik war an fast jeder Stelle sehr ruhig – das fand ich nicht so passend. Die Drehorte fand ich allerdings wieder gut, da sie sehr finnisch aussahen. So wie die Klamotten von den Schauspielern. Bei diesem Film gab es nur deutsche Untertitel, die man lesen musste, um den Film zu verstehen. Ich hatte es mir ehrlich gesagt anstrengender vorgestellt, aber es ging total leicht. Nach fünf Minuten war man total drinnen. Ganz lustig fand ich auch noch, dass man manche Wörter sogar verstanden hat. Das Filmfest-Publikum fand den Film richtig gut – das haben uns mal wieder unsere Abstimmungsboxen verraten.
Wenn ihr genauer wissen wollt, worum es im Film Ein Mädchen namens Varpu geht, dann kuckt doch mal, was Juri hier dazu geschrieben hat. Helene hat nach dem Film ZuschauerInnen vor dem Abaton befragt. Die Umfrage von ihr könnt ihr hier hören.