Moin! Ich bin Elio und komme gerade aus dem sehr besonderen Film Stop-Zemlia. Die Stimmung im Kino habe ich noch nie so erlebt.
Viele ukrainische Schüler waren im Kino, denn der Film lief auf ukrainisch mit deutschen Untertiteln.
Die 16-jährige Masha studiert an einer gewöhnlichen weiterführenden Schule in der Hauptstadt Kiew. Ihre engen Freunde Yana und Senia helfen ihr dabei, sich im Klassenzimmer nicht unbeholfen und distanziert zu fühlen und die arbeitsreichen Schultage auf ihre Weise zu überstehen. Masha macht sich nicht nur Sorgen um zukünftige Prüfungen, sondern muss auch ihre Komfortzone verlassen, als sie sich in ihren Klassenkameraden Sasha verliebt. Sie versteht, dass sie nie wissen wird, ob ihre Liebe zu ihm auf Gegenseitigkeit beruht, wenn sie es nicht wagt zu fragen.
Während sich der Film auf Masha konzentriert, wechselt er auch zu der Perspektive von Sasha, Yana und Sasha, um ein vollständigeres Bild ihres Lebens und ihrer Beziehungen zu zeichnen. Dabei werden ab und zu künstliche Interviews mit den Charakteren in der Zukunft eingeblendet, um noch ein besseres Gefühl für die Situation der Jugendlichen zu vermitteln.
© Foto: Oleksandr Roshchyn