Hallo, mein Name ist Theo und ich erzähle euch wie es bei der MICHEL Kinder und Jugend Filmfest-Eröffnung war. Eine Sache war allerdings anders als sonst. Weil wir in der Corona-Krise sind, gab es ein paar Regeln zu beachten.
Am Anfang als wir alle ins Kino gegangen sind, mussten wir Abstand zu den anderen Leuten halten und eine Maske tragen. Überall waren Plakate wo drauf stand: „1,5 Meter Abstand halten oder Maskenpflicht.“ Im Kino musste man das auch befolgen, aber am Platz durfte man die Maske absetzen. Weil alle Abstand halten mussten, durften nur 60 von 260 Menschen ins Kino. Als dann alle auf ihren Plätzen waren, haben die MICHEL-Leiterin Ronja Niendorff und Albert Wiederspiel, der Chef vom großen Filmfest Hamburg, das MICHEL Kinder und Jugend Filmfest eröffnet. Ronja hat Albert gefragt, warum es in diesem Jahr keine Kinder-Jury gibt und nicht so viele Filme laufen. Darauf hat er dann geantwortet, dass sie wegen Corona nicht wussten, ob das Filmfest überhaubt stattfinden kann. Und dass es im nächsten Jahr auf jeden Fall wieder die Moderatoren und die Jury-Kinder geben wird.
Anstatt der Moderatoren haben Schülerinnen und Schüler des Deutsch-Französischen Gymnasiums den Film Meine Familie und der Wolf angekündigt. Nach dem Film gab es noch ein Videointerview mit dem Regisseur des Films, das auf der großen Leinwand gezeigt wurde und an dem ich auch beteiligt war.
Nach dem Film sind alle Leute mit Abstand aus dem Kino gegangen und leider ins Hamburger Schietwetter geraten. Normalerweise schreiben wir MICHEL MOVIE KIDS unsere Artikel ja im großen Festivalzelt vor dem Abaton-Kino. Da es das aber in diesem Jahr nicht gibt, haben wir uns nach der Eröffnung mit Abstand unter einen Schirm bei der Ponybar gesetzt. Der Film Meine Familie und der Wolf war ein eher ungewöhnlicher Eröffnungsfilm, aber er hatte trotzdem ein Happy End.